Sie brauchen sich nicht zu schämen. Ekel, Wut und Abscheu sind natürliche Reaktionen auf das menschliche Elend, das Ihnen in dieser Folge von „Baywatch Berlin“ offenbart wird. Lundt lässt die Maske fallen und vergaloppiert sich mit einem kruden Vergleich zwischen einer kleinen Kulleraugen-Katze und einem Sportwagen. Fahrig und schwammig versucht er seine Gleichgültigkeit gegenüber Tieren zu rechtfertigen und merkt dabei kaum, wie seine Sympathiewerte immer weiter Richtung Sommerhaus-Bachelor rutschen. Sie werden jetzt denken: Na und, dann ist Lundt halt ein Totalausfall – dann müssen die beiden Anderen die Kohlen aus dem Feuer holen. Doch auch diese Hoffnung schwindet spätestens, als Klaas von seinen langjährigen Verschwörungen mit Joko Winterscheidt berichtet („Keine Verbesserungsvorschläge!“) und Schmitt an eine kulinarische Katastrophe erinnert, die als „Nusseckenzwischenfall“ ihren Platz in den FloridaTV-Geschichtsbüchern gefunden hat. Nach all den menschlichen Abgründen, die sich in dieser Folge auftun, wirkt die 3-5-minütige Sommerhausanalyse, die Schmitt gegen Ende noch gewährt wird, fast wie ein zivilisatorischer Hoffnungsschimmer: Es gibt sie noch, die bessere Welt. Mit solidarischen, kultivierten und warmherzigen Menschen. Vielleicht denken Sie einfach daran, wenn Sie diese Folge von Baywatch Berlin hören.

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