Paartherapeuten sagen: „Achten sie auf die Füße Ihres Gegenübers. Zeigen diese in Ihre Richtung, so deutet dies auf wahrhaftige Zugewandtheit hin.“ Das ist es wohl, wonach wir alle streben: Dass die Liebe auf uns zeigt; uns meint. In Amors Scheinwerferlicht. All loving eyes on us. In seinem neuen Buch „L´amour numérique“ erklärt Oliver Polak der Liebe seine Liebe. Jeder seiner Sätze kommt wie eine Fotografie daher – Jedes dieser Bilder eingerahmt in glitzernde Sehnsucht. Oder doch eher la SEINE-Sucht? Klingt kitschig? Die Liebe besteht aber doch zu einem gewissen Anteil aus Kitsch. Genauso wie aus Küssen und mentalen Kopfnüssen. Again: „L´amour numérique“ – Oh welch Gnade, könnten wir die Liebe mathematisch durch deklinieren, oder? Oder nicht? Was wir in Zahlen festhalten können, ist wohl, dass 1 und 1 gleich drei ist. Die Liebenden einzeln als solches und das gemeinsame Dritte. Das widersprecht der Symbiose-artigen Liebe, die uns die Romantic Comedy im hollywood’schen Auditorium Maximum der Gefühle – dem Kinosaal – so hartnäckig eingetrichtert hat. Polaks Kumpane Beisenherz beschreibt das Buch als einen „emotionalen Restaurantführer“. Zweifelsohne. Und es ist aber auch ein Buch, dass einen durch ein Guckloch in Polaks Herz lugen lässt und zeigt, wie wichtig – nebst der körperlichen – die karitative Seite der Liebe für uns Menschen ist. Oder um es in Polaks Worten zu formulieren:

“Ich drehe mich zu ihr um und küsse ihre Stirn, wie noch nie jemand meine Stirn geküsst hat.“

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