Auch das noch?

Warum immer mehr Menschen flüchten müssen

Weltweit sind schon heute 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Die
Zahl ist abstrakt. Dahinter aber stecken viele einzelne Schicksale von
Müttern und Vätern, Kindern und Großeltern – die ihr Heim verlassen und
sich auf den Weg machen mussten, irgendwo hin. Oft treiben sie Krieg und
Hunger dazu, immer häufiger aber auch Folgen der Klimakrise. Kira Vinke
hat das protokolliert – und in all dem Elend auch ermutigende
Geschichten gefunden.

In jeder Folge von Auch das noch – der freundliche Krisenpodcast
sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und
Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es
geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege.
Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie
alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen ja
der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich
auch.

Per Mail erreichen Sie das Team unter krisen@zeit.de.

Weitere Links zur Folge und zum Thema Migration:

Sturmnomaden heißt das Buch, in dem Kira Vinke aus acht Jahren
Feldforschung berichtet und die vielen Ausprägungen klimabedingten
Heimatverlusts beschreibt (dtv 2022, 320 S., 23 Euro).

Der sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats vom Februar enthält die
Prognose, dass rund drei Milliarden Menschen durch unterschiedliche
Folgen der Klimakrise in ihren Lebensgrundlagen beeinträchtigt werden,
teilweise gar ihre Heimat verlieren werden. In Der Menschheit läuft die
Zeit davon (28.02.2022), fassen ihn Linda Fischer, Elena Erdman und
Alexandra Endres für ZEIT ONLINE zusammen.

Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen bezifferte die aktuell
weltweit auf der Flucht befindlichen Menschen im Juni 2022 auf 100
Millionen.

Dies ist die Publikation des Wissenschaftlichen Beirats der
Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) von 2019,
„Zeitgerechte Klimapolitik“, unter anderem mit dem Vorschlag, gezielt
Klimaklagen zu fördern, um Verursacherkonzerne an den Kosten
klimabedingten Heimatverlusts zu beteiligen.

Move heißt das Buch von Parag Khanna (Rowohlt 2021, 448 S., 24 Euro), in
dem der indisch-amerikanische Politikwissenschaftler und
Strategieberater eine nomadische Zukunft für die Menschheit skizziert.

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In jeder Folge dieses Podcasts sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und die Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen ja der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch.

Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.

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