Sehr geehrte parasoziale Vereinsmitglieder, wir laden wieder zum alljährlichen gemeinsamen Grasfressen für unsere weihnachtliche Dosis Vitamin B ein. Hoffentlich ist mittlerweile allen bekannt, wo sich die Shownotes befinden? Da unten. Hier unter diesem Text. Wer die nicht findet, macht sich beim Grinch unbeliebt und gerät unter Beweisdruck: Seid ihr wirklich was Besseres? Oder innerlich 11 und besessen?
Sobald das geklärt ist, stürzen wir uns ungeduldig in die Manipulation der schwierigen Nachbarn und lehnen ungleiche Gegengeschenke ab. Da kennt Iris keine Gnade. Wir kaufen Leute, um von ihnen in Ruhe gelassen zu werden, und lassen uns auch von RTL2-Einwürfen nicht irritieren. Wer Geschenke für unbezahlte Überstunden annimmt, ist ein Knescht. Da hilft es dann auch nicht mehr, sich durch das Zerreißen selbstgemachter Comics zu rächen, ihr kleinen Scheißerchen.
Ein Hoch aufs Marketing und auf den wütenden Santa Claus! In dieser Folge gibt’s alles außer Kapitalismus-Kritik – das wäre euer Geschenk gewesen. Stattdessen gibt’s ein bisschen Jahresrückblick, eine phänomenale Weihnachtsgeschichte voller Emotionen, und die Erkenntnis, dass Worte nicht an Erlebnisse rankommen. Wir bauen uns zusammen gute Menschen auf, die selbst existenzielle Themen ertragen, werden süchtig nach dem Kick des Schenkens und widmen uns schließlich mit weit aufgerissenen Augen den giftigen Fläschchen aus dem Reformhaus. Fazit: Danaergeschenk ist ein Scheißwort. Na? Schon inspiriert für die nächste Folge?
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